Die Zugangsstudie im Forum Jugendarbeit International 2016-2018

Schwerpunktthema: Internationale Jugendarbeit – Zugänge, Barrieren und Motive

Im „Forum Jugendarbeit International 2016-2018″ von IJAB, Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland, präsentieren Helle Becker und Andreas Thimmel – unter der Überschrift „Die »Zugangsstudie« als kritischer Forschungsimpuls für Theorie und Praxis in der Internationalen Jugendarbeit in Deutschland. Zur Relevanz einer strukturellen Inblicknahme Internationaler Jugendbildung“ – Ergebnisse der Zugangsstudie als Impuls für Forschung und Praxis.
Das Forschung-Projekt „Warum nicht, Studie zum Internationalen Jugendaustausch Zugänge und Barrieren“ (kurz Zugangsstudie) hat untersucht, wie hoch die Beteiligung von Jugendlichen an internationalen Aktivitäten ist und wie es um das Interesse, die Motivation bzw. die Hinderungsgründe bestellt ist. Der Artikel legt den Schwerpunkt auf Internationale Jugendarbeit als „sozial- und jugendpädagogisches Handlungsfeld und Teil des Sozialisations- Erziehungs- und Bildungsangebotes für alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen“. Der Artikel erläutert die Herleitung zur Studie, geht außerdem auf das Forschungsdesign, das Thema und den Gegenstandsbereich ein.
Basierend auf den Ergebnissen der Studie plädieren die Autor*innen dafür, den Fokus von der individuellen Ebene auf die strukturellen “Bedingungen für eine pädagogisch hochwertige Internationale Jugendarbeit zu lenken“. Becker und Thimmel fordern, dass strukturelle Bedingungen und Zugänge verbessert werden müssen und „internationale Bildung durch andere, passendere Angebotsformen ermöglicht werden muss.“
Zwei weitere Beiträge des Bandes Forum Jugendarbeit International beziehen sich auf die Zugangsstudie. Werner Müller widmet sich dem Stellenwert und der historischen Einordnung der Zugangsstudie für die Internationale Jugendarbeit, während Michael Schwarz die Ergebnisse der Studie aus Sicht der Jugendarbeit und Jugendpolitik darstellt und Handlungsoptionen aufzeigt.

Hier kann der Band bestellt werden.